
MORITURI | LESUNG - TEIL 3 Klaus Bock
In der Hübnerstrasse in München lebt eine Gruppe alter und kranker Männer und Frauen in einer losen Wohngemeinschaft zusammen. Sie kommen gemeinsam auf die Idee, dass die Gesellschaft ihnen gar nichts mehr vorschreiben kann, weil die meisten von ihnen nicht mehr lange zu leben haben – vor allem kann ihnen die Gesellschaft aber nicht vorschreiben, sich noch an überkommene gesellschaftliche Normen zu halten. Jede/r der handelnden Figuren hat aus dem Leben noch ein paar alte Rechnungen offen – Summe nach oben offen. Sie beschliessen, dass die noch restlos beglichen werden sollen. Dabei lassen sie es im Wortsinne krachen. Und wie. Gewaltig. Morituri, die Totgeweihten, das sind die Alten selbst. Aber auch die anderen. Die erst recht! Der politisch ganz und gar nicht korrekte Roman von Klaus Bock könnte in jeder Stadt spielen, es muss nicht München sein, ist es ja auch nicht.
Der Roman ist eine Liebeserklärung an die mordenden Personen, nicht an die Opfer.
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Autor: Klaus Bock